In der Wohngemeinschaft hat jede Bewohnerin / jeder Bewohner ein eigenes Zimmer. In der gut ausgestatteten und rollstuhlzugänglichen Gemeinschaftsküche können die Bewohner alleine oder mit Unterstützung der Assistenz das gemeinsame Essen vorbereiten.
Ein großer Teil der Freizeit spielt sich im kombinierten Wohn- und Esszimmer ab. Bei gutem Wetter kann der abgeschlossene kleine Garten oder die Terrasse genutzt werden. Drei Wannen- und Duschbäder -teilweise barrierefrei- stehen auf zwei Ebenen zur Verfügung.
Damit die Bewohner mit körperlichem Handicap bequem zwischen den Etagen pendeln können, nutzen sie einen Treppenlift.
Morgens werden die derzeitigen Bewohner von einem kleinen Bus zur Werkstatt abgeholt und nachmittags wieder zurück gebracht. Danach organisieren sie mit Unterstützung der Assistenzen den Haushalt, beteiligen sich an der Gartengestaltung und gehen einkaufen.
In der Freizeit nutzen die Bewohner einzeln oder gemeinsam Angebote wie Reha-Sport und Kegeln, sie chillen auf den Zimmern oder spielen am Super-Kicker im Wohnzimmer.
Natürlich sind dem Handicap entsprechend ggf. auch Ausflüge, Wanderungen oder assistierte Fahrrad-Touren in die nähere und weitere Umgebung möglich.
Am Tag und auch während der Nacht werden die Bewohner durch Assistenzen in allen persönlichen Belangen unterstützt. Den Assistenzen steht ebenfalls ein Zimmer für die Nachtbereitschaft und als Sozialraum zur Verfügung.
Die Kosten für die Miete, die Nebenkosten, die Energie und den Haushalt teilen sich die Bewohner zu gleichen Teilen. Die Bewohner finanzieren diese Kosten in der Regel aus der Grundsicherung. Die Freizeitaktivitäten und den persönlichen Bedarf finanziert jede Bewohnerin / jeder Bewohner individuell.
Die Assistenzleistung wird bei den derzeitigen Bewohnern als Eingliederungshilfe im Rahmen des trägerübergreifenden persönlichen Budgets durch den LVR zur Verfügung gestellt.