Strike beim Bowling

Diesmal geht es nach Overath. Dort ist eine Bowlingbahn, die von unserer WG schon öfter genutzt wurde. Es muss wohl einfacher sein als Kegeln. Das Kegeln machen wir einmal im Monat. Also kann bowlen doch nicht so schwer sein. Um ohne Auto dort hinzukommen, müssen wir erstmals herausfinden wie kommen wir mit den Öffentlichen dort hin. Mit Hilfe einer Assistenz und dem Internet ist das eine leichte Sache. Nächster Schritt ist jetzt eine Bahn buchen, wobei eine Assistenz uns wieder hilft. Nun müssen wir alle WG-Mitbewohner, die mitkommen informieren wie, wann und wieviel Uhr es losgeht.

An einem Samstag nach dem Frühstück geht es los. Erst mit der Bahn nach Bensberg.

Dann mit einem Bus, fahren wir und zwei Assistenzen, nach Overath. Ganz schön aufregend. Wir sind eine gute Stunde unterwegs. Als wir aussteigen sehen wir das Bowling Center schon. Vor dem Center treffen wir unsere Mitbewohnerin Sabrina die noch bei ihren Eltern gewesen war. Die Eltern wohnen in der Nähe und haben sie dort hingebracht. Eine kurze Begrüßungsrunde und wir gehen ins Center. Hier werden wir schon erwartet. Wir müssen einen Zettel ausfüllen, wer sind wir, wo wohnen wir und Telefonnummer.

Dann sollen wir unsere Schuhgrößen angeben. Jeder bekommt hier in seiner Schuhgröße ein Paar Bowlingschuhe ausgeliehen. Das Anprobieren der Schuhe war schon recht interessant. Einige mussten sogar kleinere Schuhgrößen haben da die schuhe wohl keine Normgrößen haben. Kurz wird uns der Computer an der Bahn erklärt und abgestimmt bei welcher Person die Bande hochgemacht wird. Das ist eine Hilfestellung damit wir nicht nur in der Kalle unsere kugeln werfen. Die Assistenzen bekommen diese Hilfe nicht damit es für sie schwerer wird.